Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Auch die Entwicklungsländer sind von den ruinösen Corona-Radikalmaßnahmen betroffen – und es scheint keine Einkehr der Vernunft in Sicht.

21. August 2020 / 23:44 Uhr

Corona-Maßnahmen stürzen 100 Millionen Menschen in extreme Armut

Die Weltbank, die auf die Finanzierung von Entwicklungsländern bzw. Projekten in diesen Ländern spezialisiert ist, schätzt, dass weltweit 100 Millionen Menschen infolge der Corona-Maßnahmen in extreme Armut stürzen könnten.

Korrektur nach oben

Weltbank-Chef David Malpass sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass die Zahl der in extremer Armut lebenden Menschen um 70 bis 100 Millionen zunehmen werde. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn „die Zahl kann sogar noch weiter steigen“, wenn die Regierungen die Corona-Maßnahmen noch lange aufrechterhalten oder gar wieder verschärfen.

Damit korrigierte die Weltbank ihre jüngste Schätzung, die noch von 60 Millionen zusätzlichen Armutsgefährdeten ausging, nach oben.

Definition von „extremer Armut“

Von extremer Armut gefährdet ist, wer mit weniger als 1,90 Dollar (1,60 Euro) am Tag auskommen muss. Laut Weltbank lebten 2015 etwa 734 Millionen Menschen unter dieser Einkommensgrenze. Das ist jeder Zehnte weltweit.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

29.

Mrz

14:39 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link