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Kind mit Händen vor dem Gesicht

Über zwei Millionen Kinder (!) weltweit sind von Menschenhandel betroffen. Der Film “Sound of Freedom” beleuchtet dieses tragische Tabu-Thema und wird damit zum Kassenerfolg an den Kinos.

12. Juli 2023 / 09:00 Uhr

“Sound of Freedom”: Kassenerfolg für unbequemen Film über globalen Kinderhandel

Es ist ein Tabu-Thema und dennoch ein milliardenschweres globales Geschäft: der Handel mit Kindern zum Zwecke der Sklaverei, Prostitution und des Organhandels. Der auf wahren Begebenheiten beruhende Film “Sound of Freedom” des US-Schauspielstars Jim Caviezel beleuchtet genau diese unbequeme Wahrheit und wird damit nun zum unerwarteten Kassenerfolg.

Millionen Kinder weltweit “verschwinden”

Der Film beruht auf den Erlebnissen des ehemaligen verdeckten US-Agenten Tim Ballard, der es sich zum Lebensziel machte und immer noch macht, Kinder aus den Händen von Menschenhändlern zu befreien. Gespielt wird Ballard dabei vom Schauspieler Jim Caviezel, der bereits in Mel Gibsons umstrittenen, aber höchst erfolgreichen Film “Die Passion Christi” Jesus von Nazareth spielte.

Die Netzwerke agieren weltweit und reichen bis in höchste Kreise. Das Geschäft wird auf über vier Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt. Besonders Mexiko ist ein Hauptumschlagsplatz für Kinder aus aller Welt, die aus diversen Gründen in die USA verschleppt werden. Die USA gelten als Land mit dem größten Konsum von Kinderpornografie.

Weltweit, so der Film, sind über zwei Millionen Kinder (!) von Menschenhandel betroffen, die Dunkelziffer dürfte noch weit höher sein. Besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern Afrikas, Südamerikas und Asiens, aber auch in Osteuropa ist die Problematik allgegenwärtig, besonders wo bittere Armut herrscht. Nicht zuletzt der Fall des pädophilen US-Milliardärs Jeffrey Epstein und seiner besten Kontakte zu (politischen) Eliten aller Art machte auf das Thema aufmerksam.

Mainstream-Medien dämonisieren Aufdeckerfilm

Dass der Film nun alleine in den USA über zwei Millionen mal in den Kinos gesehen wurde, schmeckt den etablierten Mainstream-Medien und der Politik naturgemäß nicht. Sofern nicht totgeschwiegen, wie etwa im deutschsprachigen Raum, meint man, der Film behandle eine angebliche “Verschwörungstheorie” der rechten “Q-Anon”-Anhänger. Dabei steigen der Film, seine Macher und vor allem Caviezel mächtigen Netzwerken in Politik, Medien und Wirtschaft auf die Füße, was in Zeiten von Frühsexualisierung und Transgender-Wahn nicht gerne gesehen ist.

Über fünf Jahre mussten die Macher des Filmes warten, bis sich ein Studio überhaupt bereit erklärte, den Film zu drehen und auch entsprechend zu vermarkten. Der große Erfolg ist auch ein Erfolg alternativer Medien, die seit Jahrzehnten über das Tabu-Thema des organisierten Kindesmissbrauchs schreiben und den Film kräftig beworben haben. Mittlerweile ist “Sound of Freedom” erfolgreicher als der zeitgleich gestartete fünfte Teil des Hollywood-Blockbusters “Indiana Jones”.

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